Nach dem Hochnebel
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man sieht ihn kaum,
da steht ein kleiner Tannenbaum.
Nicht groß und mächtig,
eher schmächtig
und doch erfüllt sich heut sein Traum.
Schon tagelang versank der Wald
in Hochnebel, so bitterkalt,
die ganze Welt erstarrt mattbraun.
Des Nachts zieht Raureif übers Land
und hüllt die Welt ein, ganz bedächtig,
in eine dünne Schicht aus Eis.
Am Morgen gleißend hell und weiß
da tunkt die Sonne allesamt,
die Felder, Büsche, Gräser Hügel,
die Füchse, Igel und Geflügel,
die Dächer, Zäune, Mauerziegel,
den Lauch, die Rübe und die Zwiebel
die ganze Welt, in buntes Funkeln.
Ihr seht das Bäumchen schmunzeln,
es ist ein Diamant.
Lauge mit 30% dest. Wasser hergestellt, UL 9%, darin gelöste Zusätze: 1 g Tussah-Seide, 4 TL Zucker, 2 TL Salz
Temperatur der Lauge und der Fette: Zimmertemperatur, ca. 21°
Zusätze: 90 g Tannennadeln und 2 TL Lavendelblüten im Distelöl püriert
Farbe: UMU-Micas und Grüne Tonerde
Duft: PÖ Gingerbread und PÖ Roasted Chestnut -> extrem süß, darum noch abgerundet mit ÄÖ Lavendel und ÄÖ Orange
Technik: sehr schnelles Andicken, darum nur in die Form gespachtelt und nochmal kurz mit dem Bügel durchgerührt
Dein Gedicht finde ich ganz wunderbar! Dazu die Fotos! 
Besonders gefallen mir deine Bilder vom Winterwald.
