Seibara hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 14:33
Petra Trautes hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 08:49
Vielen lieben Dank für die lieben Worte zu meinen Seifen
Milchsäure in der Laugenflüssigkeit ergibt in Verbindung mit NaOH Natriumlaktat. Wichtig wie bei der Zitronensäure ist das die Milchsäure bereits vorher in die LF kommt und auch vorsichtig arbeiten, verbraucht eben auch NaOH. Die Berechnung kannst du ganz einfach über den Kathrins Seifenrechner machen.
Danke, Petra
Ich dachte, Milchsäure hätte eine schaumunterstützende Wirkungsweise, ähnlich wie Essigsäure. Ich habe mich gestern schon ein bisschen informiert
Natriumlaktat habe ich auch zu Hause, aber noch nicht benutzt. Gibt es einen Grund, warum du hier Milchsäure und nicht Natriumlaktat benutzt hast? Ist das von der Verarbeitung angenehmer, oder günstiger?
Sorry, dass ich so viel frage, ich bin doch so neugierig/wissbegierig
Natriumlaktat ist ja nichts anderes wie eben die Milchsäure in Verbindung mit dem NaOH. Nutzen tu ich die Milchsäure deswegen, weil ich sie hier habe. Ursprünglich mal gegen Milben gekauft (bei uns gibt es ne ganz eklige Milbe die es nur hier bei uns gibt, laut Erzählungen haben irgendwelche schlaue Menschen die im Krieg wohl fallen lassen und gegen die gibt es auch nichts... Ist auch nur auf ein paar wenige Gebiete hier im Siegerland, aber eben in dem Bereich wo wir wohnen.
Warum ich kein Natriumlaktat genommen hab... ganz einfach, meines ist leer, müsste mir erst wieder aus dest. Wasser, NaOH und eben Milchsäure welches herstellen. Einfacher ist es auf jeden fall mit dem Natriumlaktat, da brauchst kein extra NaOH. Milchsäure bzw. Natriumlaktat macht festere Seifen und ich wollte eben beim Ausformen auf Nummer sicher gehen.