Da die Seife für die Hände sein soll und besonders pflegend habe ich mal probiert die Lauge aus selbstgemachter Mandelmilch, die eingefroren wurde, herzustellen. Das hat gut funktioniert.
Der SL hatte wieder seine Tücken, das PÖ was nicht andicken soll, hat angezogen. Vermutlich habe ich vorher zu viel gerührt. Nach Zugabe des PÖ wurde alles schnell eine breiige Masse, die 3 SL abwechseln in die Form gefüllt bzw. gekleckert.
Die Form sollte an die Kaffeebohne erinnern. Die Form habe ich aus beschichteter Pappe hergestellt, ein Rohr mit 6 cm Durchmesser mit Klebeband verklebt und dann so gebogen dass es die ovale Form ergibt. Unten mit Frischhaltefolie und Gummis verschlossen, in meine Seifenform gestellt und mit diversen Gerätschaften fixiert. Die ovale Form ist erhalten geblieben. Beim Schneiden habe ich mich etwas vermessen und die Stücke sind dicker geworden. Nun erinnert mich die Seife an das "braune Gold" die Braunkohle-Briketts 1/2 Stein unserer einstigen Kohleheizung
. Meine Seifen duften besser. Durch das Kaffeebohnenöl und den Pina Colada Duft hat die Seife eine warme angenehme Duftrichtung erhalten, obwohl auch viel von dem Pina Colada Duft verschwunden ist.Die Rezeptur habe ich so ausgesucht, dass Öle nahe des MHD verseift werden.
Fette und Öle: Olivenöl, Rapsöl, Wildschwein, Kokosöl raff.+ Kokosöl nativ, Rizinus, Kaffebohnenöl 2 %
Laugenflüssigkeit: Mandelmilch (15%) Starker Kaffee (15%), [UL 14%]
Zusätze: SZS Gelee + Kaolincreme
Farben: SL braun durch Kaffee und in der Grundmasse Kaolincreme
Duft: PÖ Pina Colada [BEHAWE] 4 %
Vielleicht könnt Ihr beim ansehen der Briketts auch etwas schmunzeln
Mal eine ganz andere Form, aber klasse. 
Petra
deine geselberte Form finde ich richtig gut und das steht der Kaffeeseife auf jeden Fall. Den Duft stelle ich mir himmlisch vor. Klasse finde ich auch,dass du den Kaffeesatz nochmal verwendet hast 