Lots of Goose - Ganslfedan
Wie der Name schon impliziert habe ich mich beim Rezept an dieselbe Vorgabe wie beim anderen gehalten:
Lots of Clay, Schmalz mit Gänsefett ersetzt (hier nur 25%, da nicht genug für 30% da waren) und keine Tonerde.
Natürlich musste es noch einmal eine Feder sein, soll ja den luxuriösen (ist Gänsefett luxuriös?) Inhalt widerspiegeln.
Das nette Topping erklärt sich wieder durch den Duft, für den ich dieses mal Loving Spell mit einem Spritzer Zitronenmyrte ausgewählt habe.
Die Zitronen und Grapefruits (für Orangen fehlte die passende Knetseifenfarbe) sind natürlich aus meiner Knetseife.
Die Seife hat zu 110% nicht gegelt, da sie sehr lange nicht fest werden wollte.
Ich habe am Tag darauf aus der Form geholt und geschnitten, und mir dabei schmierige Finger geholt.
Danach durften die Scheiben an der Luft trocknen bevor ich schließlich die Kanten geglättet habe.
Dieses "gegelte Seifen sind glatter", das auf Facebook herumgeistert kann ich so nicht unterstreichen.
Diese Seife hat eine Oberfläche, die sich wie Samt und Seide anfühlt, obwohl die Lauge nur Zucker und Salz gesehen hat.
Was mich am meisten überraschte sind die Farben:
Ich muss ausdrücklich betonen, dass der Basisleim NICHT gefärbt ist, dieses strahlende, opake weiß ist wohl allein dem Gändefett geschuldet.
Auf dem Einzelfoto kann man erkennen, wie die Seife durch die Micas in der Sonne glitzert, und ich muss sie die ganze Zeit begrabschen.
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