Lavendele – Hommage an Gerti und Kerstin
Verfasst: Fr 13. Sep 2019, 22:06
In meinem diesjährigen Lavendelseifchen steckt mein Herz, viel Dankbarkeit, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Genuss. Letzterer begann schon mit dem trocknen und abrebeln der Blüten. Sogar mein Besuch griff völlig selbstverständlich zu und entspannte beim gemütlichen Kaffeeklatsch mit Blütenribbeln. Der Duft dabei war himmlisch. Es war so viel, dass ich mehrere Tage damit zu tun hatte und gleich mehrere Freundinnen in den Genuss des Lavendelfummelns kamen. Gerti und Kerstin hatten sich angeboten, mir diese Ernte zu destillieren, seitdem habe ich innerlich ständig ein Hüpfen gehabt und große Vorfreude. Als dann die Hydrolate und tatsächlich auch ätherisches Öl an kam war ich hin und weg. Und es duftete so gut, für meine Nase viel besser als gekauftes. Er ist irgendwie frischer, ganz leicht zitronig finde ich. Danke nochmal ihr zwei, ihr habt mich wirklich glücklich gemacht.
Hier ist sie also, ihre Lauge besteht aus eurem frischen herrlichen Lavendelhydrolat. Ich hab tatsächlich von jeder von euch die Hälfte der Laugenflüssigkeit genommen. Dann war noch Wolle von Gerti in der Lauge, Puderzucker, Salz und Zitronensäure. Einen Teil meiner Lavendelblüten hatte ich schon lange in Haselnussöl versenkt. Ihre Öle sind Haselnuss-, Martins gutes Babassu-, Reiskeimöl, Kakaobutter und Rizinusöl. In den Ölen habe ich noch einen guten Esslöffel Reismehl püriert. Duften tut sie nach Lavendel (auch wieder je hälftig), Lavandin, Lavendelsalbei, Verbene und dann je wenig von Myrrhe, Zitronenmyrte, Sandelholz, Zirbel, ein Mini Cederrest und einem Hauch Litsea. Überfettung wieder schön hoch mit 20%, soll ja mein Seifchen sein. Wobei ich meine Schwägerin schon kratzen höre.
Ich liebe sie, heiß und innig. Dabei spielen Gerti und Kerstin eine große Rolle!
Eigentlich sollte sie eine feine Streifenseife im Dividor werden, da hat mir der Leim mit 20% Reiskeim aber zu stark angezogen. Es wurden große Ringe aus allen vier Ecken und dann in die Mitte schon eher dicke Kleckse übereinander. Dann hab ich sie ordentlich zurecht geschüttelt und geklopft und bin mit dem Stab noch einmal quer durch die Form. Rest aus den Töpfen gekratzt und aufgekleckst, dann ab damit unter die warme Decke.
Mein Dividor ist von Behawe und ich hab gedacht ich bekomme sie da im Leben nicht heil heraus. Mein Mann musste die Trennstege heraus ziehen, die haben sich bei mir trotz Froster keinen Mü bewegt. Dann am Rand mit einem dünnen Messer entlang damit ich überhaupt mal die Umrandung abheben konnte. Und dann waren die Biesterken so am Boden festgesaugt, jessas. Packt ihr da Frischhaltefolie drunter? Oder liegt es an der Form?
Hier ist sie also, ihre Lauge besteht aus eurem frischen herrlichen Lavendelhydrolat. Ich hab tatsächlich von jeder von euch die Hälfte der Laugenflüssigkeit genommen. Dann war noch Wolle von Gerti in der Lauge, Puderzucker, Salz und Zitronensäure. Einen Teil meiner Lavendelblüten hatte ich schon lange in Haselnussöl versenkt. Ihre Öle sind Haselnuss-, Martins gutes Babassu-, Reiskeimöl, Kakaobutter und Rizinusöl. In den Ölen habe ich noch einen guten Esslöffel Reismehl püriert. Duften tut sie nach Lavendel (auch wieder je hälftig), Lavandin, Lavendelsalbei, Verbene und dann je wenig von Myrrhe, Zitronenmyrte, Sandelholz, Zirbel, ein Mini Cederrest und einem Hauch Litsea. Überfettung wieder schön hoch mit 20%, soll ja mein Seifchen sein. Wobei ich meine Schwägerin schon kratzen höre.
Ich liebe sie, heiß und innig. Dabei spielen Gerti und Kerstin eine große Rolle!
Eigentlich sollte sie eine feine Streifenseife im Dividor werden, da hat mir der Leim mit 20% Reiskeim aber zu stark angezogen. Es wurden große Ringe aus allen vier Ecken und dann in die Mitte schon eher dicke Kleckse übereinander. Dann hab ich sie ordentlich zurecht geschüttelt und geklopft und bin mit dem Stab noch einmal quer durch die Form. Rest aus den Töpfen gekratzt und aufgekleckst, dann ab damit unter die warme Decke.
Mein Dividor ist von Behawe und ich hab gedacht ich bekomme sie da im Leben nicht heil heraus. Mein Mann musste die Trennstege heraus ziehen, die haben sich bei mir trotz Froster keinen Mü bewegt. Dann am Rand mit einem dünnen Messer entlang damit ich überhaupt mal die Umrandung abheben konnte. Und dann waren die Biesterken so am Boden festgesaugt, jessas. Packt ihr da Frischhaltefolie drunter? Oder liegt es an der Form?