hab ein bisschen experimentiert.
In dieser Seife sind nur 30 % "feste" Fette und 70 % Öle. Das Rezept habe ich mal mit Kathrins Seifenrechner nachgerechnet. Die Seife sollte lt. Rechner ziemlich hart werden und super schäumen und das ohne Kokos-, Babassu- oder Palmkernöl.
Da bin ich mal gespannt, ob sie noch hart wird. Im Moment ist sie noch sehr weich, aber sie schäumt ganz herrlich.
Die Farbe kommt nur von den verwendeten Fetten und Ölen (u. a. Ucuubabutter) und ganz wenig Tiox.
Hier mal ein paar Infos (falls es jemanden interessiert):
Der Ucuubabaum (Virola surinamensis) stammt aus der Familie der Muskatnussgewächse. Die Einheimischen verwenden diese Butter als Basis für Lotionen, Cremes und Seifen, die auch gegen Schuppenflechte, trockene Haut und strapazierte Haare und insbes. bei Akne helfen soll. Sie dient auch als pflanzl. Ersatz für Bienenwachs. Sie soll z. B. antiseptisch und entzündungshemmend sein. Sie ist reich an Myristin-, Laurin- und Palmitinsäure (eine entscheidende Kombi für die Erhaltung jugendl. Haut und Haare.
Die innere Werte:
Fette und Öle: Ucuubabutter, Distel ho, Haselnuss, Macadamianuss, Rizinus, Kakaobutter und Lanolin (ÜF/UL 15 %)
Laugenflüssigkeit: Ziegenmilch und Wasser (28 %)
Zusätze: Seidenprotein und Veilchenwurzelpulver
Farbe: kleiner Teil mit wenig Titandioxid aufgehellt
Duft: PÖ Black Linen & Amber (NG)
Die Lady hat etwas zu lange in der Sonne gelegen und ist deshalb sehr dunkel geworden.
So nun viel Spaß beim Lesen und Guggen und Anwaschfotos gibt es demnächst, versprochen.
Außerdem wünsche ich euch allen noch einen wunderschönen Sonntag.
Danke für diese Idee und die Erläuterung zur Butter. 
umwerfend geworden Deine Seife...
Camino
