Elaine hat geschrieben: ↑Fr 2. Nov 2018, 09:21
Ja, diese Seife gefällt mir ausgesprochen gut.
Da stimmt einfach alles, Die Zusammenstellung, die Farben, der Swirl ... eben alles!!!
Sehr hübsch!
Vielen Dank liebe Elaine. Was freu ich mich über dein tolle Feedback.
Kessia hat geschrieben: ↑Fr 2. Nov 2018, 16:13
Uff, noch so eine tolle Seife. So hell und dann schwarz drinnen. Ich habe nur noch Fragezeichen im Kopf. Da es eine Männerseife ist, finde ich den Stempel darauf gut. Männern gefällt das bestimmt, ist doch ein männliches Symbol.
Wofür gibt man Schafwolle in die Seife? Hat man dann beim Einseifen nicht irgendwann Fäden von der Wolle an der Seife oder am Körper?
Verzeiht mir meine dummen Fragen, ich hab halt noch nicht viel Ahnung, aber dafür sehr viel Interesse.
Hallo liebe Kessia,
zuerst einmal - es gibt keine dummen Fragen. Und wenn man noch Neu ist in diesem Hobby - woher soll man das auch wissen.
Wir haben hier im Forum eine Blindvertestung gemacht mit verschiedenen Zutaten. Ich weiß nicht mehr wieviel es waren aber sicher über 10 Stück.
Also haben 10 Siederinnen mit dem gleichen Rezept jeweils eines der besonderen Zutaten verseift. Die Seifen wurden Numeriert und jede der Siederinnen bekam vom allen 10 verschiedenen Seifen eine zum Blindvertesten. Unter Anderem war eine der Zutat Schafwolle.
Und beim Blindvertesten gaben ein Großteil der Testerinnen an, dass sie das Gefühl hatten, dass die Schafwolle den Schaum verstärkt, vermutlich durch das natürliche Lanolin das in Schafhaaren vorhanden ist.
Verwenden tut man die Schafwolle wie Seide. Man gibt die Haare zur Flüssigkeit und anschließend das NaoH dazu. Durch die Hitze lösen sich die Haare auf. Zur Sicherheit gießt man die Lauge durch ein Sieb, falls noch ungelöstes NaoH oder Haare in der Lauge sind, kommen diese nicht in den Seifenleim.
Jetzt muss ich direkt mal auf die Suche gehen, wo denn der Thread versteckt ist von dem ich gesprochen habe...
hier ist der doch schon.
Hier kannst Du noch einiges Nachlesen. Sehr interessant kann ich dir sehr empfehlen.