Quitten-Quickie
Re: Quitten-Quickie
An ihr stimmt einfach alles, die Farbe ist toll geworden und der Duft bestimmt sehr ansprechend
Diese Form finde ich auch schick.
Diese Form finde ich auch schick.
Liebe Grüsse
Susanne
Susanne
- Frau M.
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Re: Quitten-Quickie
Danke, ihr Lieben, für eure wohltuenden Worte!
- Petra Trautes
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Re: Quitten-Quickie
So eine schöne Seife, die wäre mir gerade irgendwie fast durchgegangen... Das Rezept liest sich fein und manchmal entpuppen sich ja solche "muss weg Reste Rezepte" als richtig tolle Seifen.
Re: Quitten-Quickie
Was für eine schöne Seife... die Zutaten, die Farbe, die Form und der Duft klingt auch sehr verlockend...
Liebe (seifige) Grüße,
Renate
Renate
- soapsister
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Re: Quitten-Quickie
ups, diese tolle Seife habe ich wohl übersehen! Also, sehr ansprechend finde ich sie!
ist die Farbe der Seife denn geblieben?
ist die Farbe der Seife denn geblieben?
Zuletzt geändert von soapsister am Fr 8. Jan 2021, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Quitten-Quickie
sie sieht sehr hübsch aus, ich mag diese Form
- Frau M.
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Re: Quitten-Quickie
Dankeschön nochmal an alle!
Ich bin mir nicht sicher, was diese Veränderung verursacht hat. Es könnte tatsächlich die ÄÖ-Mischung sein, aber die Farbe ist hier nicht so intensiv aprikotfarben wie bei der Vulkanseife. Es könnte der natürliche Reifeprozess der Seife sein, der Wasserverlust, der mit langer Trocknungszeit einhergeht.
Ich spekuliere mal ins Blaue: Dass wir Farben sehen, beruht ja auf Reflexion und Absorption unterschiedlicher Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Wenn nun die Seife Wasser verliert und die Seifenmoleküle sich dichter lagern, ändert sich auch das Lichtreflexions- und -absorptionsvermögen, das Spektrum verschiebt sich, die Farbe ändert sich. Dieses Nachdunkeln kann man ja ganz oft bei Seifen beobachten, ich bei meinen jedenfalls. Warum bleibt dann die Außenschicht hell? Hm, vielleicht ist der Verlust von Wasser in der obersten Schicht so schnell passiert, dass sich die Moleküle gar nicht dichter lagern konnten, sondern vergleichsweise schnell ein stabiles, aber lockereres Konstrukt gebildet haben. Dieses hat eine größere Oberfläche und damit ein höheres Reflexionsvermögen - die Farbe erscheint heller. Ich habe keine Ahnung, ob diese Theorie einer wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Ich bin heute mal Pippi Langstrumpf und mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!
Die Seife ist seit dem Fotoshooting noch nachgedunkelt, aber ganz merkwürdig. Oberflächlich ist sie immer noch beinahe ganz weiß, ich bezeichne es es mal als cremeweiß. Aber unter dieser dünnen Schicht ist sie inzwischen deutlich dunkler, fast hell-aprikot-gelb. Ich dachte erst, es wäre Sodaasche obendrauf, aber die weiße Schicht ist nicht stumpf und kristallin und lässt sich auch nicht mit einem Mikrofasertuch oder Dampf entfernen. Die Oberfläche ist vielmehr immer noch glatt und glänzend. Man könnte meinen, die Farbe ist obendrauf ausgeblichen, wenn man nicht wüsste, dass es eigentlich die Originalfarbe ist. Hier, guck mal, was ich meine, an der angedätschten Stelle sieht man es deutlich:soapsister hat geschrieben: ↑Do 7. Jan 2021, 22:24ups, diese tolle Seife habe ich wohl übersehen! Also, sehr ansprechend finde ich sie!
ist die Farbe der Seife denn geblieben?
Ich bin mir nicht sicher, was diese Veränderung verursacht hat. Es könnte tatsächlich die ÄÖ-Mischung sein, aber die Farbe ist hier nicht so intensiv aprikotfarben wie bei der Vulkanseife. Es könnte der natürliche Reifeprozess der Seife sein, der Wasserverlust, der mit langer Trocknungszeit einhergeht.
Ich spekuliere mal ins Blaue: Dass wir Farben sehen, beruht ja auf Reflexion und Absorption unterschiedlicher Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Wenn nun die Seife Wasser verliert und die Seifenmoleküle sich dichter lagern, ändert sich auch das Lichtreflexions- und -absorptionsvermögen, das Spektrum verschiebt sich, die Farbe ändert sich. Dieses Nachdunkeln kann man ja ganz oft bei Seifen beobachten, ich bei meinen jedenfalls. Warum bleibt dann die Außenschicht hell? Hm, vielleicht ist der Verlust von Wasser in der obersten Schicht so schnell passiert, dass sich die Moleküle gar nicht dichter lagern konnten, sondern vergleichsweise schnell ein stabiles, aber lockereres Konstrukt gebildet haben. Dieses hat eine größere Oberfläche und damit ein höheres Reflexionsvermögen - die Farbe erscheint heller. Ich habe keine Ahnung, ob diese Theorie einer wissenschaftlichen Überprüfung standhält. Ich bin heute mal Pippi Langstrumpf und mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!
- soapsister
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Re: Quitten-Quickie
... das finde ich auch komisch, was Du da beschreibst ... Ich habe das gerade auch bei einer Seife, allerdings ist die obere helle Schicht von der Konsistenz her auch anders und erinnert mich an nasse Kreide, oder ist zumindest weicher. Der Rest sieht auch gegelt aus, die obere Schicht nicht.
Die untere Farbe Deiner Seife ist aber auch wunderschön!
Re: Quitten-Quickie
Mir ist dein Quickie doch glatt durch die Lappen gegangen. Die Seife sieht sehr schön aus. Es kann sein, das die Farbe einfach nur verblichen ist. Das zarte gelb hält dem Tageslicht leider nicht allzu lange stand.
Ich muß dein ÄÖ Mischung nachbauen, die klingt sehr lecker.
Ich muß dein ÄÖ Mischung nachbauen, die klingt sehr lecker.