Wie Myristin auflösen
Wie Myristin auflösen
Die liebe Annett hat mir was von ihrem Myristin abgegeben nun möchte ich dieses auch einmal ausprobieren und frage mich wie bekomme ich dieses aufgelöst, habe mit Myristin keinerlei Erfahrung?
Re: Wie Myristin auflösen
Myristinsäure hat einen Schmelzpunkt von ca. 55°.
Du kannst sie einfach mit den festen Fetten aufschmelzen.
Du kannst sie einfach mit den festen Fetten aufschmelzen.
Lieber Gruss,
savona
savona
Re: Wie Myristin auflösen
Dir ganz lieben Dank nun weiß ich Bescheidsavona hat geschrieben:Myristinsäure hat einen Schmelzpunkt von ca. 55°.
Du kannst sie einfach mit den festen Fetten aufschmelzen.
Re: Wie Myristin auflösen
Leider hab ich so gar keine Ahnung davon.
Möchte aber doch gerne mehr wissen: Was ist das Myristin und für was wird es gebraucht? Was bewirkt es?
Danke
Möchte aber doch gerne mehr wissen: Was ist das Myristin und für was wird es gebraucht? Was bewirkt es?
Danke
- schnellebrombaer
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Re: Wie Myristin auflösen
ich wußte das bis eben auch nich...ich googel dann immer...mach mal...is interessantWaldhexe hat geschrieben:Leider hab ich so gar keine Ahnung davon.
Möchte aber doch gerne mehr wissen: Was ist das Myristin und für was wird es gebraucht? Was bewirkt es?
Danke
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Re: Wie Myristin auflösen
Aber ich wollte doch seifeln!!!!
Hab grad mein Rezept rausgelassn....
DANKE
Hab grad mein Rezept rausgelassn....
DANKE
- schnellebrombaer
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Re: Wie Myristin auflösen
na auffi...geht doch schnell !!!Waldhexe hat geschrieben:Aber ich wollte doch seifeln!!!!
Hab grad mein Rezept rausgelassn....
DANKE
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Re: Wie Myristin auflösen
Vorsicht, Waldhexe !!!
Myristin in normalen Seifen bis 2%, aber niemals in Salzseifen verwenden! (rate mal, woher ich das weiß)
Myristin ist eine Fettsäure, die auch in einigen Ölen vorkommt. Sie sorgt für Schaum und stabilisiert diesen. Deshalb wird sie gern bei Rasierseifen (dort auch in höherer Konzentration - 10%) verwendet.
Es wird sehr schnell andicken und Du musst dann wirklich gut rühren, ähnlich wie beim Stearin.
Myristin in normalen Seifen bis 2%, aber niemals in Salzseifen verwenden! (rate mal, woher ich das weiß)
Myristin ist eine Fettsäure, die auch in einigen Ölen vorkommt. Sie sorgt für Schaum und stabilisiert diesen. Deshalb wird sie gern bei Rasierseifen (dort auch in höherer Konzentration - 10%) verwendet.
Es wird sehr schnell andicken und Du musst dann wirklich gut rühren, ähnlich wie beim Stearin.
Re: Wie Myristin auflösen
Danke Annett
Re: Wie Myristin auflösen
Kurzer Bericht zur Myristinsäure:
Gestern hab ich eine Rasierseife gesiedet mit 10 % Myristinsäure und 15 % Stearinsäure (Rezept ähnlich wie das von Mini69 aus dem ST). Beide Fettsäuren hab ich mit den Fetten geschmolzen. Der Leim hat nicht angedickt, sondern ist sofort fest geworden, nachdem Lauge und Fette zusammengerührt wurden, was sicher einerseits auf die hohe Einsatzkonzentration der Fettsäuren zurückzuführen ist und andererseits hatte ich nur 25 % Wasseranteil. Ich hab so gut es ging noch weiterpüriert, der Leim ist auch wieder ein wenig geschmeidiger geworden, aber ich habe das Ganze trotzdem in den Slow cooker gepackt und eine OHP daraus gemacht.
Alles hat gut funktioniert, die Seifen hat ein paar Luftlöcher, denn ich habe auf die Zugabe eines Sauermilchproduktes verzichtet und sie eher in die Formen gedrückt. Ich bin schon so neugierig aufs Anwaschen, ob sich eben die Myristinsäure so vorteilhaft auf den Schaum auswirkt....
Gestern hab ich eine Rasierseife gesiedet mit 10 % Myristinsäure und 15 % Stearinsäure (Rezept ähnlich wie das von Mini69 aus dem ST). Beide Fettsäuren hab ich mit den Fetten geschmolzen. Der Leim hat nicht angedickt, sondern ist sofort fest geworden, nachdem Lauge und Fette zusammengerührt wurden, was sicher einerseits auf die hohe Einsatzkonzentration der Fettsäuren zurückzuführen ist und andererseits hatte ich nur 25 % Wasseranteil. Ich hab so gut es ging noch weiterpüriert, der Leim ist auch wieder ein wenig geschmeidiger geworden, aber ich habe das Ganze trotzdem in den Slow cooker gepackt und eine OHP daraus gemacht.
Alles hat gut funktioniert, die Seifen hat ein paar Luftlöcher, denn ich habe auf die Zugabe eines Sauermilchproduktes verzichtet und sie eher in die Formen gedrückt. Ich bin schon so neugierig aufs Anwaschen, ob sich eben die Myristinsäure so vorteilhaft auf den Schaum auswirkt....