als ich vor ein paar Wochen bei Manske das PÖ Figue & Brown Sugar entdeckte, erinnerte ich mich an eine Seife mit Feigenkörnchen, die ich vor langer Zeit mal bei Lush gekauft hatte und gar nicht schlecht fand. Und da vom Weihnachtsfest noch eine Packung getrocknete Feigen übrig war, musste eine Feigenseife her. Außerdem wollte das Entenfett verbraucht werden, das ich noch vom Weihnachtsbraten extra zum Verseifen aufgehoben hatte. (Damit hat mich meine Familie vollends für verrückt erklärt!
)Hier ist also meine Feigenseife: Innere Werte: Kokosfett, Olivenöl, Entenschmalz, Reiskeimöl, Kakaobutter und Rizinusöl, GFM 450 g. Außerdem kamen noch brauner Zucker und Salz in den Seifenleim, nachträglich und in etwas Wasser gelöst, weil ich es dummerweise vergessen habe, vorher im Laugenwasser aufzulösen. Drei getrocknete Feigen hatte ich vorher geschnitten und in etwas destilliertem Wasser weich gekocht. Da die Schale aber trotzdem noch recht hart war, habe ich den Feigenbrei durch ein Sieb gestrichen, das die Samen gerade so durchlässt. Davon kamen 3 EL in den fertigen SL. Die Hälfte der Masse wurde noch mit Kakao gefärbt und alles mit dem PÖ Figue & Brown Sugar beduftet.
Der erste Anwaschversuch nach knapp 4 Wochen Reifezeit war sehr vielversprechend. Die Seife schäumt üppig und hinterlässt trotzdem ein eingecremtes Hautgefühl. Der Duft, von dem ich anfangs aus der Flasche doch ein wenig enttäuscht war, weil sehr süß-karamellig und wenig feigig, bleibt mit zarter Süße, aber trotzdem irgendwie sauber auf der Haut.
Ich freu mich auf eure Kommentare!
Wobei meine Männer schon länger wissen das es bei mir bissel anders tickt, aber seit Seife eben noch schlümmer 
Liebe Grüße Katja 
deine Seife gefällt mir super gut liebe Bianca, ich mag die Schichten und die Inhalte sehr 
